Fairer Handel bedeutet eigentlich nichts anderes als -
" Jeder soll von seiner Hände Arbeit LEBEN können "
Das ist auch die Grundlage für die Arbeit des Weltladens im Kirchturm, der "FAIRE" Waren vertreibt und mit den Erlösen die Produzenten in den südlichen Ländern der Erde unterstützt. Ein besonderes Beispiel ist der Import des Kilimanjaro-Kaffees aus Tansania und die Arbeit der Tansaniagruppe Heikendorf (Ev.Luth. Kirchengemeinde Heikendorf).
Fairer Handel bedeutet für die Produzenten:
Marktzugang zum Exportmarkt unter fairen Bedingungen
Ein Existenzsicherndes Einkommen
Bessere Arbeitsbedingungen
Die Rechte der Kinder müssen respektiert werden
Die Produzenten werden Qualifiziert
Langfristige Handelsbeziehungen
Ökologische Landwirtschaft wird unterstützt
Der "Faire Handel" der Weltläden bietet eine Kontrolle aller Unternehmen in der Kette - Produzent bis Handel -.
Unterstützung erhält das Systhem durch die Produktzertifizierung "FairTrade". FairTrade ist eine Siegelorganisation, die den Produzenten Eine Einkommenssicherung geben soll. So ist jedenfalls der Grundgedanke. Durch Kontrollen sollen die Ziele des fairen Handels sichergestellt werden.
Abbildungen Logos: Weltladendachverband und Fairtrade
Am 6.11. 2018 erhielt Heikendorf den Titel Fairtrade-Town. Die Urkunde wurde in der
Verleihungsveranstaltung im Heikendorfer Rathaus von Manfred Holz (Ehrenbotschafter von Fairttrade) an Bürgermeister Tade Peetz übergeben.
Etwa 150 Personen aus Heikendorf und Umgebung haben teilgenommen.
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